Die deutschen Skispringer kommen immer besser in Form, allen voran Andreas Wellinger. Beim Weltcup in Ruka am vergangenen Wochenende präsentierte sich der Olympiasieger in einer guten Verfassung. Zudem scheint Stephan Leyhe seine guten Ergebnisse bestätigen zu können und ist wohl in der Weltspitze angekommen. Erfreulich war in Finnland auch das Comeback von Severin Freund, dem natürlich nach zwei Kreuzbandrissen noch etwas die Wettkampfhärte fehlt.
Das Wochenende in Ruka können die deutschen Skispringer absolut als Erfolg verbuchen. War es am Samstag noch etwas eine Windlotterie gewesen, konnte man am Sonntag mannschaftlich geschlossen überzeugen. Insbesondere Andreas Wellinger, der zum Auftakt des Winters noch im Mannschaftsspringen gefehlt hatte, ist auf dem Weg zu einem Formanstieg. In Ruka musste er nur dem derzeit alles überragenden Ryoyu Kobayashi den Vortritt lassen.
Skispringen: Andreas Wellinger und Stephan Leyhe mit starken Ergebnisse in Ruka
Nach Olympia hatte Wellinger noch mit erheblichen Formschwankungen zu kämpfen. Platz in Ruka ist ein tolles Ergebnis, auf dem man hinsichtlich der Vierschanzentournee aufbauen kann. Sehr stark präsentierte sich Stephan Leyhe am Anfang dieses Winters. Nach seinem Podium zum Auftakt ist auch sein sechster Platz in Finnland ein starkes Ergebnis. Er etabliert sich ebenso in der Weltspitze wie Karl Geiger als Achter. Richard Freitag (14.) und Markus Eisenbichler (25.) besitzen noch Steigerungspotenzial. Sehr erfreulich war das Comeback von Severin Freund, der als 29. und 31. einen soliden Einstand feierte.
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