Martin Schmitt scheint die tragische Figur dieses Winters bei den deutschen Skispringer zu sein. Der Routinier, der schon so viele Erfolge einfahren konnte, kommt einfach nicht in Tritt. Aufgrund einer Verletzung wird Schmitt auch beim Weltcup im polnischen Zakopane nicht im Kader der deutschen Mannschaft stehen.
Allmählich muss man sich wirklich fragen, ob Martin Schmitt das Ende seiner Karriere nicht verpasst hat. Mit 33 Jahren ist er mit Abstand der älteste Springer in der deutschen Mannschaft und seine Erfahrung ist für das Team unheimlich wichtig. Allerdings rechtfertigen seine Leistungen nicht mehr die Nominierungen für den Weltcup, wie die Vierschanzentournee eindrucksvoll belegte. Der Routinier musste nach zwei Springen die Heimreise antreten.
Martin Schmitt bei Weltcup in Zakopane nicht dabei
Für das kommenden Weltcup-Springen im polnischen Zakopane am kommenden Wochenende ist Martin Schmitt aufgrund einer Verletzung von Bundestrainer Schuster nicht nominiert worden. Eine Ansatzreizung der Quadrizepssehne stoppt derzeit den Erfolgsspringer in seiner Traningsarbeit. Allerdings könnte Schmitt beim Weltcup in Japan am Ende des Monats wieder mit von der Partie sein.
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