Wäre Miriam Gössner am vergangenen Wochenende nicht gewesen, hätte es aus deutscher Sicht nicht sonderlich gut ausgesehen. Die 20jährige konnte sowohl im Sprint als auch in der Verfolgung durch zwei zweite Plätze auf sich aufmerksam machen.
Nach den zahlreichen Rücktritten von arrivierten Biathletinnen wie Kati Wilhelm, Simone Hauswald oder Martina Beck schien sich vieles auf Magdalena Neuner und Andrea Henkel zu fokussieren. Fast schon traditionell verpasste Magdalena Neuner den Auftakt im schwedischen Östersund durch eine Erkrankung, was aber einen neuen Stern am Biathlon-Himmel erscheinen ließ.
Miriam Gössner: Neuer Stern am Biathlon-Himmel
Für die große Freude aus deutscher Sicht sorgte die 20jährige Miriam Gössner. Die in Garmisch-Partenkirchen beheimetete Gössner konnte zum Auftakt des Biathlon-Weltcups im schwedischen Östersund gleich zwei Mal das Podium erklimmen. Nach ihrem zweiten Rang im Springt konnte sie diesen Erfolg auch in der Verfolgung wiederholen. In beiden Rennen musste sie sich nur der überragenden Finnin Kaisa Mäkäräinen geschlagen geben.
Den Namen Miriam Gössner muss man also im Hinterkopf behalten, wenn es in die nächsten Rennen geht.
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