Beim Eisschnelllauf Weltcup-Finale in Berlin hat Stephanie Beckert eindrucksvoll ihre aktuelle Form unterstrichen. Über 3. 000 Meter kam sie hinter Olympiasiegerin Martina Sablikova aus Tschechien auf Platz. Ihr folgte als Dritte Claudia Pechstein, die dadurch ihren zweiten Platz im Gesamtweltcup an Stephanie Beckert abtreten musste.
Das Saisonfinale der Eissschnellläufer in Berlin wird noch einmal richtig spannend. Unter anderem musste sich Jenny Wolf am Freitagabend der chinesischen Sprint-Weltmeisterin Yu Jing (37,94) und Olympiasiegerin Lee Sang-Hwa (Südkorea/38,00) geschlagen geben und verlor dadurch auf die Führung im Gesamtweltcup. Vor dem anstehenden Rennen am Samstag über die 500 Meter muss die Lokalmatadorin nun gewinnen, um sich den Gesamtweltcup noch sichern zu können.
Weltcup in Berlin mit einer schnellen Stephanie Beckert
Ganz so knapp war die Ausgangslage über die 3.000 Meter nicht, denn von sieben Rennen konnte Olympiasiegerin Martina Sablikova aus Tschechien sechs gewinnen. Zumindest um Platz herrschte noch Spannung in einem Deutsch-Deutschen Duell zwischen Stephanie Beckert und Claudia Pechstein. Beckert war am Ende dank eines zweiten Platzes in Berlin die Glückliche, die mit einem minimalen Vorsprung von fünf Punkten im Gesamtweltcup vor Pechstein. Beeindruckend allerdings, dass die 40jährige bei sieben Rennen auch sieben Mal auf dem Podium stand.
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