Der Wind hat das zweite Springen von Garmisch-Partenkirchen zu einer Lotterie werden lassen. Dies am besten nutzen konnte der Schweizer Simon Ammann, der das Neujahrspringen für sich entscheiden konnte.
Die großen Favoriten nach dem Auftaktspringen von Oberstdorf wie Thomas Morgenstern wurden gestern beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vom Winde verweht, wovon Simon Ammann letztendlich profitieren konnte. Zweiter wurde der Russe Pavel Karelin vor dem Polen Adam Malysz. Bester Deutscher beim Springen von Garmisch-Partenkirchen wurde überraschend Martin Schmitt als Siebter, der von guten Bedingungen profitieren konnte.
Vierschanzentournee: Deutsche klar verbessert
Nach dem guten Auftakt in Oberstdorf konnte sich das deutsche Team auch beim Springen in Garmisch-Partenkirchen hervorragend präsentieren. Neben Martin Schmitt kamen noch vier weitere Deutsche unter die besten 20. Deshalb hat sich der Bundestrainer auch entschlossen mit folgenden sieben Springern die letzten beiden Stationen der Vierschanzentournee in Innsbruck und Bischofshofen anzugehen: Michael Neumayer, Martin Schmitt, Michael Uhrmann, Severin Freund, Stephan Hocke, Richard Freitag und Pascal Bodmer.
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