Am Samstag musste der erste Weltcup beim Skifliegen in Taupitz abgesagt werden und dafür beide Wettbewerbe am Sonntag absolviert werden. Allerdings hatten die deutschen Adler nichts mit dem Podium zu tun und so konnten sich am Ende Severin Freund als Neunter und Richard Freitag auf Rang zehn einreihen.
Im Mittelpunkt des Skifliegens im Rahmen des Weltcups in Taupitz stand ohnehin Gregor Schlierenzauer. Der Österreicher hatte eigentlich den Wettbewerb mit Sprüngen über 203,5 Metern und 186 Meter gewonnen, aber ein defekter Skianzug zerstörte alle Träume auf den Sieg. In dieser Hinsicht ist die FIS knallhart und so musste sich der Gewinner der Vierschanzentournee den Regeln beugen.
Skiflug-Weltcup in Tauplitz mit Top Ten-Plätzen für die Deutschen
Auch aus deutscher Sicht kann man das Wochenende in Taupitz unter Erfahrungen sammeln einordnen. Zwar gab es immer wieder Lichtblicke mit Flügen über die magische 200 Meter-Marke, allerdings fehlte ihnen die Konstanz für zwei sehr gute Sprünge. So waren Severin Freund als Neunter und Richard Freitag auf Rang zehn die besten Platzierungen der deutschen Mannschaft.
Freuen konnten sich Anders Bardal und Robert Kranjec dann über zwei Weltcup-Erfolge.
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