In wenigen Tagen steht der Saison-Höhepunkt mit der Biathlon-Weltmeisterschaft 2012 in Ruhpolding vor der Tür und die Schweiz wird mit einem Rekordaufgebot vertreten sein. Mit einer guten Platzierung kann man sich weitere Startplätze für die Olympischen Spiele 2014 sichern.
Die Weltmeisterschaft 2012 unmittelbar vor Augen und bereits die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi im Sinn – so müssen derzeit viele Verbände planen, die an den kommenden zwei Weltmeisterschaften teilnehmen. Schafft man es dort unter die besten 20 Nationen, kann man 2014 vier Starter in die Einzelwettbewerbe schicken. Gelingt dieses Vorhaben nicht, muss man sich mit einem Startplatz begnügen. Lange Zeit hätte es bei Biathlon-Verband keinen großen Unterschied gemacht, aber die Erfolge in der Vergangenheit wecken Hoffnungen und natürlich die Lust auf mehr.
Schweiz mit Rekordaufgebot
Allein schon deshalb hat der Verband in diesem Jahr ein Rekordaufgebot für die Weltmeisterschaft in Ruhpolding berufen, das natürlich von Benjamin Weger angeführt wird, der in dieser Saison bereits vier Mal aufs Podium laufen konnte und ähnliche Ambitionen für die WM hat. Zudem sind Simon Hallenbarter und Ivan Joller fix dabei, während Claudio Böckli, Christian Stebler und Mario Dolde zwei weitere Plätze unter sich ausmachen.
Bei den Damen werden Selina Gasparin, Irene Cadurisch, Elisa Gasparin und Patricia Jost für die Schweiz in die Loipe gehen.
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