Am gestrigen Abend wurde bekannt, dass dem Biathlon Weltverband IBU eine Liste von 31 russischen Athleten vorliegt, die sich laut dem McLaren-Report und der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) am systematischen Doping beteiligt haben. Derzeit prüft eine fünfköpfige Kommission die Namen und Vorwürfe, um anschließend eine Empfehlung aussprechen zu können. Die Namen der Ahtleten, unter denen sich auch aktive Sportler befinden sollen, werden aber wohl erst im Januar öffentlich genannt.
Derzeit befinden sich mit Anton Schipulin, Maxim Zwetkow und Anton Babikow gleich drei russischen Athleten unter den besten 11 im Gesamtweltcup, allerdings ist es schwer ihnen derzeit objektiv gegenüber zu treten, seit am gestrigen Abend bekannt wurde, dass dem Biathlon Weltverband IBU eine Liste mit 31 russischen Athleten übergeben wurde, die sich laut dem McLaren-Report und der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) am systematischen Staatsdoping beteiligt haben. Darunter sollen sich auch aktive Athleten befinden, die derzeit auch in Nove Mesto an den Start gehen.
Biathlon und Doping: Namen der russischen Athleten wohl erst im Januar öffentlich
In einer ersten Reaktion hat der IBU eine fünfköpfige Kommision ins Leben gerufen, die alle Vorwürfe prüfen und eine Handlungsempfehlung abgeben sollen. Eine mögliche Sperre mit der Veröffentlichung der Namen ist aber erst für Januar vor dem Start in Oberhof zu erwarten, weil man versucht alles genau zu prüfen und transparent darzustellen. Dementsprechend fällt es aber aktuell schwer die Erfolge Russlands zu honorieren.
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