Den Auftakt zum Biathlon-Weltcup hatte sich die deutsche Mixed-Staffel sicherlich anders vorgestellt. Im schwedischen Östersund sorgte der Wind für chaotischen Verhältnisse am Schießstand, an dem die Athleten reihenweise scheiterten.
Die Vorfreude auf den ersten Weltcup in diesem Winter war riesig, allerdings hatte man sich den ersten Wettbewerb sicherlich etwas anders vorgestellt. Die deutsche Mixed-Staffel mit Andrea Henkel, Franzsika Hildebrand, Florian Graf und Arnd Peiffer hatte zwischendurch auf einem Podestplatz gelegen, aber leider erwischte Florian Graf als Schlussläufern einen rabenschwarzen Tag. Bei schwierigen Windverhältnissen musste Graf gleich drei Mal in die Strafrunde, so dass am Ende Platz 7 zu Buche stand.
Biathlon-Weltcup 2013 in Östersund vom Winde verweht
Mit einer solchen Katastrophe war er aber nicht allein. Martin Fourcade, immerhin Gesamt-Weltcupsieger aus dem Vorjahr, erlebten einen unvergesslichen Tag im negativen Sinne. Als Schlussläufer der bis dato mit mehr als einer Minute führenden französischen Staffel musste er drei Mal in die Strafrunde und erhielt dann auch noch eine Zeitstrafe, weil er nicht alle Patronen verschossen hatte. Platz 5 war somit eine herbe Enttäuschung.
Letztendlich gewann Tschechien vor Norwegen und der Ukraine. Am Mittwoch geht es dem Einzelrennen der Damen weiter und dort möchte man auch wieder einen Grund zum Jubeln haben.
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