Der „ewige“ Martin Schmitt hat seine Skier immer noch nicht an den Nagel gehängt. Vielmehr möchte der 35jährige noch einmal die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi erleben, auch wenn es sehr schwer werden sollte. Einen ersten Rückschlag muss Schmitt schon einmal verkraften, denn beim Weltcup-Auftakt in Klingenthal steht der Routinier nicht im Kader.
Bereits im vergangenen Winter hatte Martin Schmitt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass seine Ziele keine Utopien sind. Von vielen Experten schon mit Mitleid bedacht, musste Schmitt zunächst mit dem Continental-Cup vorlieb nehmen, aber pünktlich zur Vierschanzentournee stand der 35jährige wieder im Kader. Deshalb auch in diesem Sommer der Entschluss noch eine weitere Saison hinten dranzuhängen, denn immerhin warten die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi auf den einstigen Weltklassespringer. Sollte es Schmitt dann in den Kader schaffen, wären es seine fünften Olympischen Spiele.
Skispringen: Weltup-Auftakt in Klingenthal ohne Martin Schmitt
Aber schon fast gewohnt muss Martin Schmitt zum Saisonauftakt eine Enttäuschung in Kauf nehmen. Wie Bundestrainer Werner Schuster verlauten ließ, wird Schmitt nicht im Kader für das erste Weltcup-Springen in Klingenthal am 23. November 2013 stehen. everin Freund, Andreas Wellinger, Andreas Wank, Michael Neumayer, Marinus Kraus, Karl Geiger und Maximilian Mechler werden in Klingentahl die deutschen Farben vertreten. Aber auch der Bundestrainer hat den 35jährigen noch auf dem Zettel: „Martin ist weiter als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Und da hat er sich bis zur Vierschanzentournee enorm gesteigert“ (sport1)
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