So ganz perfekt läuft das Wochenende beim Skisprung-Weltcup in Harrachov noch nicht für die deutschen Skispringer. Beim Team-Weltcup belegte die Mannschaft zum zweiten Mal in Folge den undankbaren vierten Platz. Gewonnen hat Norwegen, das erstmals die Dominanz der Österreicher durchbrechen konnte.
Das Wochenende in Harrachov zeigt deutlich, dass sich das deutsche Skispringen im Aufwind befindet, es aber noch ein wenig an Konstanz fehlt. Beim Einzelspringen am Freita konnten Severin Freund und Richard Freitag in die Top Ten springen, verfehlten aber das ansgestrebte Podium deutlich.
Norwegen gewinnt Teamwettbewerb in Harrachov
Gestern stand dann das Teamspringen auf dem Programm und wieder lag das DSV-Team zur Halbzeit auf einem guten dritten Platz wie vor Wochenfrist. Am Ende musste man sich aber mit dem Aufgebot Maximilian Mechler, Michael Neumayer, Richard Freitag und Severin Freund mit dem vierten Rang zufrieden geben. Etwas überraschend gewann Norwegen den Teamwettbewerb mit 993,7 Zählern vor Weltmeister und Olympiasieger Österreich, das erstmals seit acht Seriensiegen sich geschlagen geben musste. Über den dritten Platz konnte sich am Ende Slowenigen freuen.
Aus dem deutschen Team war Richard Freitag der alles überragende Mann mit Weiten von 140,5 Metern und 135 Metern.
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