Am kommenden Wochenende findet eigentlich der Skilanglauf-Weltcup im russischen Rybinsk. Entgegen erster Meldungen wollen die deutschen Athleten trotz der extremen Kälte zum Austragungsort reisen, um die Entscheidungen über einen Lauf vor Ort abzuwarten.
Der Winter hat Deutschland mittlerweile fest im Griff. Selbst in Deutschland muss man inzwischen mit Minus-Temperaturen im zweistelligen in der Nacht rechnen und auch am Tage reicht man allmählich an diese Werte heran. Weiter im Osten ist die Kälte weit extremer, so erreichen die Tagestemperaturen in Russland noch nicht einmal die Minus 20 Grad, was natürlich die Austragung von sportlichen Wettkämpfen sehr gefährlich macht.
Ski-Langlauf: Athleten reisen zum Weltcup nach Rybinsk
Weil im russischen Rybinsk, wo am Wochenende der Langlauf-Weltcup ausgetragen werden soll, Temperaturen am Tage von Minus 29 Grad erwartet werden, war man von Seiten des deutschen Teams davon ausgegangen zunächst nicht nach Russland zu reisen. Nach langen Gesprächen mit den Athleten wird jetzt doch die Reise aufnehmen und möchte die Entscheidungen vor Ort abwarten. Laut dem dem Reglement des Weltverbandes FIS dürfen keine Rennen gestartet werden, wenn die Temperaturen unter Minus 20 Grad liegen, dies würde aktuell wohl geschehen.
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