Akutell muss man sich die Augen reiben bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2011 in der Slowakei. Nach dem 2:0 gegen Russland wurde gestern auch der Gastgeber von der deutschen Mannschaft mit 4:3 entzaubert.
Wenn man sich an die Devise vor der Eishockey-Weltmeisterschaft 2011 in der Slowakei erinnert, in der es hieß, dass man sich auf das Spiel gegen Slowenien fokussiert, um die Zwischenrunde zu erreichen, dann scheint dies ein klares Understatement gewesen zu sein. Das Spiel gegen Slowenien ist noch gar nicht gespielt und schon steht man in der Zwischenrunde dank zweier nie erwarteter Siege.
Deutschland entzaubert die Slowakei bei der Eishockey-WM 2011 mit 4:3
So konnte man am Freitag bereits Russland zum ersten Mal bei einer Eishockey-Weltmeisterschaft schlagen und nun mit einer weiteren Überraschung aufwarten. Gegen Gastgeber Slowakei gelang den deutschen Kufencracks die zweite Überraschung im Turnier. Auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde, gewann Deutschland mit 4:3, wobei man zwischenzeitlich mit 4:0 führte und die Slowakei erst im letzten Drittel erwachte. Marcel Müller (25.), John Tripp (34.), Frank Hördler (37.) und Felix Schütz (45.) sorgten letztendlich dafür, dass die Tore von Ladislav Nagy (46.), Jozef Stümpel (48.) und Pavol Demitra (53.) keines großen Wert besaßen.
Sollte gegen Slowenien auch noch gewonnen werden, würde man vier Punkten in Zwischenrunde einziehen und hätte eine wunderbare Ausgangsposition für die Ko-Phase.
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