Bei der Curling-Weltmeisterschaft 2012 in Kanada (17. bis 25. März) muss die deutsche Frauenmannschaft ohne Andrea Schöpp auskommen. Die Spielführerin hatte sich im Vorfeld einem Außenbandriss im Knie sowie einer Schienbeinköpfchenfraktur zugezogen.
Bei der anstehenden Curling-Weltmeisterschaft 2012 in Kanada (17. bis 25. März) geht es bereits um wichtige Qualifikationspunkte für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Deshalb gilt es für die deutschen Mannschaften schon ein gutes Ergebnis zu erzielen, nach dem man zuletzt bei der Europameisterschaft jeweils knapp das Podium verpasst hatte. Allerdings müssen die Frauen jetzt mit einer Hiobsbotschaft leben.
Deutsche Mannschaft ohne Andrea Schöpp
Ausgerechnet in der Vorbereitung zur anstehenden Curling-Weltmeisterschaft hat sich die deutsche Spielfüherin Andrea Schöpp im Training verletzt. Die 47jährige hat sich einem Außenbandriss im Knie sowie einer Schienbeinköpfchenfraktur zugezogen und fällt damit mehrere Wochen aus. Ihre Erfahrung von den vergangenen Turnieren wäre sicherlich unheimlich wertvoll für das Team gewesen. Der Deutsche Curling-Verband hat umgehend reagiert und die Deutsch-Kanadierin Melanie Robillard für die WM nominiert. Diese hatte unter Schöpp bereits von 2007 bis 2010 in der Mannschaft gespielt und wird diese erfolgreich vertreten.
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