Bei der Curling-Weltmeisterschaft im kanadischen Regina konnten die Fans am Ende jubeln, denn in einem dramatischen Finale gewann Kanada erneut den Titel gegen Schottland. Die Bronzemedaille sicherte sich Schweden durch einen Sieg gegen Sieg über Norwegen.
Bislang war die kanadische Mannschaft bei der Heim-WM 2011 in Regina durch das Turnier ohne große Probleme spaziert. Ausgerechnet im Finale sollte es eine äußerst spannende Angelegenheit werden, wo man bereits nach vier Ends mit 1:3 zurücklag, diesen Rückstand in eine 4:3-Führung umwandelte und am Ende mit 6:5 gegen Schottland die Oberhand behielt. Damit ist der alte Weltmeister auch der neue. Für Skip Jeff Stoughton war es eine Reise in die Geschichte, denn bereits vor 15 Jahren hatte er erstmals mit Kanada die Curling-Weltmeisterschaft gewonnen.
Curling-WM 2011: Schweden wird Dritter
Das Duell um die Bronzemedaille wurde zum Duell der skandinavischen Mannschaften. Am Ende konnte dies Schweden mit 7:6 gegen Norwegen für sich entscheiden. Die deutsche Mannschaft hatte am Donnerstagabend knapp gegen Tschechien verloren und damit alle Chance auf eine Medaille bei der WM 2011 verspielt. In der Endabrechnung wurde man wie bei Olympia Sechster.
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