Derzeit können haben die Wintersport-Verantwortlichen jede Menge zu tun. Grund sind die fehlenden Möglichkeiten zur Austragung aufgrund der aktuell herrschenden Witterungsverhältnisse. Der milde Herbst reicht sogar bis in die skandinavischen Räume, allerdings hat der Weltverband FIBT mit anderen Problemen zu kämpfen.
Der goldene Herbst in Europa wird von den meisten Menschen wohlwollend zur Kenntnis genommen. Allerdings sind die milden Temperaturen pures „Gift“ für den Wintersport, der den Verantwortlichen die Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Verschiedene Wettbewerbe im alpinen oder Skilanglauf mussten schon wegen des herrschenden Schneemangels abgesagt werden und Besserung scheint bislang nicht in Sicht zu sein.
Bob-Weltcup nach La Plagne verlegt
Der Weltverband FIBT hat jedoch noch weitere Sorgen. So musste man aufgrund fehlender Rückmeldungen aus dem italienischen Cesana den zweiten Weltcup des Winters ins französische La Plagne verlegen. Um eine Austragung zu gewährleisten musste man von Seiten des Verbandes handeln. Auch die Junioren-Weltmeisterschaften im Bob- und Skeleton mussten nach Innsbruck verlegt werden (23. bis 29. Januar 2012). Bleibt zu hoffen, dass nicht noch das Wetter den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung macht.
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