Der Winter für die alpinen Skisportler war wirklich sehr chaotisch. Zunächst hatte das warme Herbstwetter lange angehalten und dies macht sich nun im Termindruck bemerkbar. Beim Weltcup in Kvitfjell stehen für die Fahrer zwei Super-G und ein Abfahrtsrennen auf dem Programm.
Natürlich haben sich die Verantwortlichen bei der Planung etwas anderes vorgestellt, aber lange Zeit war im Jahr 2011 nicht an Rennen in Europa zu denken. Die warmen Temperaturen haben für erhebliches Chaos im Terminkalender gesorgt und man konnte nicht alle Rennen nach Übersee verlagern. Mittlerweile hat man das Programm wirklich optimiert, um die Athleten nicht unbedingt im Höchstmaß zu beanspruchen.
Weltcup in Kvitfjell mit einem harten Programm
Dennoch kann man beim Weltcup in Kvitfjell von einem harten Programm für die alpinen Männer sprechen. Jeweils ein Super-G am Freitag und Sonntag sowie eine Abfahrt werden die Fahrer mit Sicherheit an ihre Grenzen bringen, insbesondere wenn man noch hohe Ambitionen hat. So auch Stephan Keppler, der trotz seiner Knieprobleme in Norwegen an der Start gehen wird, um sich für das Weltcup-Finale in Schladmig zu qualifizieren. Bleibt nur zu hoffen, dass sich dieser Einsatz wirklich lohnt.
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