Das vergangenen Wochenende zum Weltcup-Auftakt in Norwegen konnte man aus Sicht der deutschen Ski-Langläufer als „Fiasko“ verbuchen. Zudem Glück zeigte sich im klassischen Sprint beim Weltcup in Kuusamo ein leichter Aufwärtstrend, für den vor allem Nicole Fessel und Axel Teichmann verantwortlich waren.
Mit großen Erwartungen hatten die Wintersport-Fans den Auftakt des Weltcups am vergangenen Wochenende Norwegen in den Ski-Langlauf-Disziplinen verfolgt. Allerdings wurden die deutschen Athleten diesen Erwartungen nicht einmal im Ansatz gerecht, so dass sich schon erster Frust breit machte. Während sich Norwegen und Schweden bereits in Topform präsentierten, waren die deutschen Ski-Langläufer nicht unter den Topplatzierungen zu finden.
Nicole Fessel und Axel Teichmann geben Anlass zur Hoffnung
Dies hat sich beim klassischen Sprint im finnischen Kuusamo auch nicht unbedingt geändert, aber zumindest sorgten Nicole Fessel und Axel Teichmann für einen kleinen Hoffnungsschimmer. Die 28-Jährige kam nach ihrem Einzug in das Halbfinale auf einen beachtlichen 12. Platz in einem Rennen, in dem erneut Norwegens Ausnahmeläuferin Marit Björgen die Nase vorn hatte. Axel Teichmann kam am Ende zwar nur auf den 22. Rang, aber sein Einzug in das Viertelfinale ist ein deutlicher Beleg für den Formanstieg der deutschen Atleten. Auf die nächsten Rennen an diesem Wochenende darf man also gespannt sein.
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