In ihrer Lieblingsdisziplin konnte Maria Höfl-Riesch einen kleinen Befreiungsschlag landen. Nach den zuletzt etwas enttäuschenden Ergebnissen gewann die deutsche Alpinin knapp den Slalom im Rahmen des Weltcups im schwedischen Are.
Während Viktoria Rebensburg noch im Disziplinen-Weltcup hervorragend vertreten ist und die kleine Kristallkugel im Riesenslalom gewinnen kann, durchlebt Maria Höfl-Riesch eine sehr wechselhafte Saison. Immer wieder kann die Doppel-Olmypiasiegerin ihr Klasse unter Beweis stellen, um dann fast hoffnungslos abzutauchen. Ein richtiger Befreiungsschlag ist ihr in diesem Winter noch nicht gelungen und wer die ehrgeizige Alpinin kennt, wird wissen, wie sehr sie dies wurmt.
Maria Höfl-Riesch gewinnt den Slalom im schwedischen Are
Zumindest gestern hatte Maria Höfl-Riesch wieder einmal allen Grund zum Strahlen. Beim Weltcup im schwedischen Are legte sie einen hervorragenden zweiten Durchgang hin und konnte noch vom dritten Rang auf PLatz 1 vorfahren, auch wenn es am Ende nur ein Wimpernschlag gewesen war. Immerhin steht dadurch der dritte Weltcupsieg in diesem Winter zu Buche und so kann man vielleicht doch noch ein halbwegs zufriedene Bialnz ziehen. Sehr erfreulich zudem, dass Christina Geiger als 15., Lena Dürr als 17., Fanny Chmelar auf Rang 23, Veronika Staber als 28. und Katharina Dürr als 29. ebenfalls noch Punkte im Weltcup sammeln konnten.
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